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Sonntag, 13. April 2014

Mit Adele durch den Arbeitsplatz

 


Musik spielt am Arbeitsplatz einer Studie zufolge eine grosse Rolle. Sie soll produktiver machen und vor nervenden Kollegen schützen. Wer kennt das nicht: Eigentlich müsste man konzentriert arbeiten. Aber der liebe Büro-Kollege, der ins Telefon schreit oder einem das Ohr abschwatzt mit dem letzten Klatsch, weiss das erfolgreich zu verhindern.Viele greifen da zu einem einfachen, aber cleveren Mittel: zur Musik. Das zeigt eine vom Streaming-Service «Spotify» veröffentlichte Untersuchung, die die Musiknutzung am Arbeitsplatz analysiert. Grundlage der Untersuchung ist die Doktorarbeit von Dr. Anneli Haake (University of Sheffield) und eine Umfrage, die «Spotify» vor kurzem in Großbritannien und den USA mit 1146 Teilnehmern durchgeführt hat. Dabei kam heraus, dass beinahe zwei Drittel (61 Prozent) beim Arbeiten Musik hören. Sängerin Adele liegt dabei mit 16 Prozent auf dem ersten Platz der bliebtesten Bürosongs, gefolgt von den Arctic Monkeys mit 14 Prozent und Mumford & Sons mit 13 Prozent. Wissenschaftlerin Haake hat in weiteren Untersuchungen herausgefunden, dass Musik Stress vorbeugen und die Konzentration verbessern kann. Auch Spotify hat sich dem Thema angenommen und Umfragen dazu erstellt. Mehr als 36 Prozent der befragten Arbeitnehmer glauben demnach, dass ihnen Musik hilft, mit Arbeitsstress klar zu kommen. Ein Fünftel lenken sich mit Musik von ihren «langweiligen» Jobs ab. 16 Prozent der Befragten sind der Überzeugung, dass Musik ihre Produktivität steigert. Der Grund: Sie können so ihre Kollegen ausblenden. Der Musikgeschmack der Bürokollegen spielt laut «Spotify» für einige eine Rolle. Jeder Zehnte bewerte seine Kollegen danach.

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