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Dienstag, 31. Mai 2016

Überraschender Umzug in die USA

Adele und Jennifer Lawrence werden Nachbarn. Die britische Sängerin gönnte sich eine neue Residenz in Los Angeles und die war nicht gerade ein Schnäppchen. Satte 9,5 Millionen Dollar soll Adele für ihr neues Haus in Los Angeles gezahlt haben. Das berichtet jetzt das Portal "TMZ". Die Villa der Diva verfügt über eine Fläche von rund 600 Quadratmetern und liegt in einer der exklusivsten Gegenden der Stadt. Die Residenz umfasst unter anderem vier Schlafzimmer, sechs Badezimmer, einen Pool und ein Baumhaus, das wohl Söhnchen Angelo (3) für sich beanspruchen wird. Ob der Popstar einen endgültigen Umzug in die USA plant, ist bisher nicht bekannt, doch es deutet alles daraufhin. Sobald Adele in das Anwesen umsiedelt, lebt sie unter anderem Tür an Tür mit "Die Tribute von Panem"-Star Jennifer Lawrence (25). Die Aktrice und die Musikerin werden sich sicherlich gut verstehen. Sowohl Jennifer Lawrence als auch Adele sind bekannt für ihr loses Mundwerk und schwimmen auf einer Wellenlänge. Seit geraumer Zeit sind die beiden gute Freundinnen. Zusammen mit Schauspielerin Emma Stone (27) wurden die beiden Ladys schon in New York gesichtet. Bald könnte dieses fulminante Trio auch L.A. unsicher machen. Neben Jennifer Lawrence zählen auch Ashton Kutcher (38) und Mila Kunis (32), Cameron Diaz (43) und Nicole Richie (34) zu Adeles neuer Nachbarschaft. Zurzeit bleibt Adele jedoch wenig Zeit zum Einrichten der neuen Behausung. Noch bis Ende des Jahres tourt die "Hello"-Beauty durch die Welt. Zunächst stehen einige Konzerte in den Niederlanden, Frankreich und Belgien an, bevor es in die USA geht. Die Kosten für ihre neue Residenz sollte Adele damit allerdings auf jeden Fall wieder raus haben. Ihr aktuelles Album "25" verkaufte sich bereits über 19 Millionen Mal und die Tickets für ihre Tour waren binnen Minuten vergriffen.

Quelle:  http://www.prosieben.de/stars/news/adele-zieht-zu-jennifer-lawrence-ueberraschender-umzug-in-die-usa-051516

Montag, 30. Mai 2016

Überraschendes Film-Verbot bei Konzert

Während eines Konzertes unterbricht Adele einen weiblichen Fan beim Filmen der Show. Der Grund dafür überrascht viele Fan.  Grundsätzlich ist davon auszugehen, dass die meisten Menschen auf Konzerte gehen, um sich den Auftritt live anzusehen. Nicht jedoch in der heutigen Zeit: Die allgegenwärtige Präsenz von Smartphones verleiht dem eigentlichen Augenblick eine andere, häufig sogar untergeortnete Bedeutung. Anstatt das hier und jetzt zu genießen, steht die Aufnahme des perfekten Fotos oder Videos im Vordergrund.

Während eines Konzertes unterbrach Adele nun einen weiblichen Fan beim Filmen des Auftrittes.
Sie begründete die Unterbrechung und machte die Frau darauf aufmerksam, dass es sich um einen Live-Auftritt und nicht um eine DVD handelt - ein Moment, der doch bitte auch als ein solcher genossen werden sollte. Für viele Fans mit Sicherheit eine überraschende Aktion - aber letztlich durchaus verständlich.

Donnerstag, 26. Mai 2016

Peinlicher Texthänger bei Konzert

Zurzeit ist Adele auf großer Europa-Tour. Die Fans der Sängerin singen jede Zeile ihrer Hits mit – nur Adele selbst scheint manchmal Schwierigkeiten mit ihren Texten zu haben. Ihre Tour war binnen Minuten ausverkauft. Stimmgewaltig begeistert Adele (28) Konzertbesucher in ganz Europa. Nur mit der Textsicherheit hapert es bei der Diva manchmal. Wie schon vor rund einem Monat bei ihrem Konzert in Manchester, fehlten dem Pop-Star jetzt erneut bei einem Auftritt die Worte. Zunächst stieg Adele noch selbstbewusst in den Song ein, doch dann traf sie die Erkenntnis: Das ist nicht der richtige Text. Die "Hello"-Interpretin nahm es mit Humor. "Scheiße, falsche Wörter", lachte sie laut. "Scheiße, scheiße, scheiße. Soll ich die richtigen Wörter singen? Tut mir Leid." Die Fans nahmen ihr den Patzer nicht übel. Sie lachten mit der sympathischen Musikerin. Generell redet Adele auf der Bühne, wie ihr der Schnabel gewachsen ist. Dies sorgt auf ihrer Tour immer wieder für Überraschungen. Auf einem Konzert in Kopenhagen bot sie kürzlich einem schwulen Pärchen an, ihre Leihmutter zu werden, sollten die beiden Männer jemals Kinder haben wollen. Und auch in Hamburg löste sie einigen Trubel aus, als sie sich spontan als neues Mitglied bei den "Spice Girls" bewarb, falls der Band noch eine Sängerin für ihre Reunion fehle. Doch eigentlich hat Adele eine Girlband-Karriere momentan nicht nötig. Als Solo-Künstlerin schwimmt sie ganz oben auf der Welle des Erfolgs. Gerade erst erhielt die Britin bei den "Billboard Music Awards 2016" die Auszeichnung für das beste "Billboard 200"-Album. Laut dem "Guardian" soll Adele zudem schon bald einen Plattenvertrag mit Sony unterschreiben – im Wert von 130 Millionen Dollar. Damit würde die "Rolling in the Deep"-Beauty einen neuen Rekord unter den britischen Künstlern aufstellen.

Quelle: http://www.prosieben.de/stars/news/adele-auf-europa-tour-peinlicher-texthaenger-bei-konzert-051435

Montag, 23. Mai 2016

Sony-Rekordangebot für neuen Plattendeal?

Adele hat angeblich von ‚Sony‘ ein Angebot von über 115 Millionen Euro bekommen. Damit würde sie sogar das Angebot für Robbie Williams (100 Millionen Euro) von ‚EMI Records‘ und Whitney Houston (90 Millionen Euro) toppen. Wie ‚The Sun‘ berichtete, verriet ein angeblicher Insider von ‚Sony‘: “ Wir haben den größten Musikstar seit Generationen gesichert. Das ist riesig! Adeles Vertrag bei ‚XL‘ ist abgelaufen und wir hatten eine Beziehung zu ihr in Amerika.“ Die 28-Jährige sei es dem Label wert, ihr einen so hoch dotierten Vertrag anzubieten und zukünftig ihre Musik zu verbreiten. Der Vertrag wurde von Adeles Manager Jonathan Dickens ausgehandelt. „Jonathan hat seit Jahren an dem Vertrag gearbeitet. Ihm war bewusst, dass sie sehr viel auf dem Markt wert war und handelte den Preis von mehr als 115 Millionen Euro aus“, gab der Insider bekannt. Die Sängerin hat erst in den letzten Wochen mehrere Preise abgesahnt: Sie wurde bei den ‚Ivor Novello Awards‘ für ihren weltweiten Erfolg für ihr Album ’25‘ als Songwriterin des Jahres ausgezeichnet. Außerdem gewann sie vier Preise bei den ‚Billboard Music Awards‘. Bislang wurde ein offizielles Statement von ‚Sony‘ über den Vertrag noch nicht gemacht.

Quelle: http://www.klatsch-tratsch.de/2016/05/23/adele-sony-rekordangebot-fuer-neuen-plattendeal/276611

Neues Musikvideo zu „Send My Love“ ist da

Britenstar Adele (28) hat bei den gestrigen ‚Billboard Music Awards’ das Musikvideo zu ihrem neuen Song ‚Send My Love (To Your New Lover)’ vorgestellt. Zuvor sahnte die bei der Preisverleihung nicht persönlich anwesende Sängerin noch ganze fünf Preise ab (in den Kategorien ‚Top Artist’, ‚Top Billboard Artist’, ‚Top Female Artist’, ‚Top Billboard 200 Album’ und ‚Top Selling Song’ für ‚Hello’). Damit wurde die 28-Jährige, die sich gerade auf Tour befindet, nur von einem einzigen Künstler übertroffen, nämlich The Weeknd (26). Dieser konnte sich mit stattlichen acht Auszeichnungen als Abräumer der gestrigen ‚Billboard Music Awards’ bezeichnen. Nachdem Adele wegen ihren Tourverpflichtungen bei der Preisverleihung nicht persönlich anwesend sein konnte, schickte sie zumindest eine Dankesbotschaft via Video. Direkt danach feierte dann auch ihr neuer Musikclip mit teilweise arg dilletantisch anmutenden Überblendungen aus der Exerimentierzeit des Fernsehens Ende der 70er Jahre Premiere. Aber da soll wohl als Kunst daherkommen. In dem Video zeigt sich die Sängerin passend zum Songtext gleich zu Anfang in etwas verärgerter Pose, einen Arm in die Hüfte gestemmt. Dabei trägt sie ein hübsches langes, florales Dolce & Gabbana-Kleid. Im Verlauf des Videos zoomt die Kamera an sie heran und mittels technischer Spielereien erscheinen dann plötzlich mehrere übereinandergeblendete Adeles. Patrick Daughters, Regisseur des kreativen Clips, hat unter anderem schon mit Muse für deren Video zum Song ‚Stockholm Syndrome’ zusammengearbeitet. ‚Send My Love (To Your New Lover)’ ist bereits die dritte Single aus Adeles Erfolgsalbum ‚25’. Die Sängerin befindet sich derzeit auf Europatour, die Mitte Juni beendet sein wird. Zudem ist sie als Headlinerin beim diesjährigen Glastonbury-Festival bestätigt. (CS)
 
Quelle:  http://www.klatsch-tratsch.de/2016/05/23/adele-neues-musikvideo-zu-send-my-love-ist-da/276566

Neuer Song sorgt für Gänsehaut-Moment

Adele bewies bei den "Billboard Music Awards 2016" erneut: Weniger ist manchmal mehr. Ihr neues Musik-Video feierte Premiere und wirkte neben den spektakulären Auftritten ihrer Kollegen angenehm schlicht und elegant. In einem bodenlangen Kleid mit Blumenmuster steht Adele (28) vor einem tiefschwarzen Hintergrund. Einzig die überlappenden Aufnahmen der Sängerin bringen Bewegung in ihr neues Video zu "Send My Love (To Your New Lover)", welches bei den "Billboard Music Awards 2016" zum ersten Mal gezeigt wurde. Bei der Preisverleihung sorgte die Premiere für Gänsehaut und bot eine auffällige Abwechslung zu den aufwendigen Performances von Justin Bieber (22), Pink (36) und Co. Das Video entstand in London. Der Song ist bereits die dritte Single-Auskopplung aus dem Album "25". Vor dem Debüt ihres Videos erhielt Adele die Auszeichnung für das beste "Billboard 200"-Album. Damit setzte sich die Britin gegen hochkarätige Kollegen wie Justin Bieber, Ed Sheeran (25) und Taylor Swift (26) durch. Persönlich konnte Adele den Preis jedoch nicht entgegennehmen, da die "Rolling in the Deep"-Interpretin zurzeit noch auf Tour ist. Stattdessen sendete die Diva dem Publikum der "Billboard Music Awards 2016" eine Videobotschaft. "Ich kann nicht glauben, dass ich noch einen gewonnen habe", freute sich Adele. Noch bis zum 15. Juni tourt die "Hello"-Beauty durch Europa. Bei ihren sechs Konzerten in Berlin, Hamburg und Köln begeisterte Adele bereits unzählige Fans mit ihrer starken Stimme und viel Humor. So bot sie in Hamburg laut "MOPO" spontan an, bei den "Spice Girls" einzusteigen, falls die Band noch ein neues Mitglied für ihre Reunion bräuchte. Zuvor überraschte Adele schon in Kopenhagen mit einem spontanen Leihmutterschafts-Angebot für ein schwules Pärchen, wie "AceShowbiz" berichtete. Adele gibt sich bei ihren Konzerten bodenständig und frech. Bei den "Billboard Music Awards 2016" bewies sie mit ihrem Video hingegen erneut, dass sie eine echte Pop-Diva ist.

Quelle:  http://www.prosieben.de/stars/news/adele-bei-den-billboard-music-awards-2016-neuer-song-sorgt-fuer-gaensehaut-moment-051376

Freitag, 20. Mai 2016

Ernannt zur „Songschreiberin des Jahres“

Der Britin wurde nun eine besondere Ehre zuteil.

Preisverleihung in London

Der „Ivor Novello Award“ ist ein britischer Preis für Songwriter und Komponisten. Unter anderem gibt es hier 14 Kategorien vom „Album Award“ bis zum „Song des Jahres“. Musiker wie die Beatles, Amy Winehouse, Madonna, Christina Aguilera und Adele wurden hier bereits ausgezeichnet. Letzte räumte auch bei der gestrigen Verleihung richtig ab und wurde zum „Songwriter des Jahres“ gekürt. Und auch wenn Adele nicht selbst anwesend war, wurde sie in Londons „Grosvenor House“-Hotel gefeiert.

Weitere Gewinner

Ed Sheerans Schützling Jamie Lawson gewann im Übrigen den Preis für den „Besten Song“ mit seinem Lied „Wasn't Expecting That“. James Bay konnte die Auszeichnung für seinen Track „Hold Back The River“ in der Kategorie „Meistgespielten Liedes Online und Live“ mit nach Hause
nehmen.

Quelle:  http://www.bigfm.de/news/12772/adele-ernannt-songschreiberin-jahres

Dienstag, 17. Mai 2016

„Send My Love (To Your New Lover)'“ steht in den Startlöchern

Adele wird das Musikvideo zu ihrem neuen Song ‚Send My Love (To Your New Lover)‘ bei den ‚Billboard Music Awards‘ präsentieren. Bereits jetzt gab die Sängerin einen kleinen Vorgeschmack auf ihrem Twitter-Account. In dem Video trägt sie ein bodenlanges Kleid mit floralem Muster vor einem schwarzem Hintergrund und singt die ersten Töne des neuen Hits. Regisseur Patrick Daughters hat den Clip in London gedreht. ‚Send My Love (To Your New Lover)‘ ist die dritte offizielle Single aus Adeles Erfolgsalbum ’25‘. Momentan reist das Stimmwunder mit seiner ausverkauften Tour durch Europa. Und auch die Amerikaner dürfen sich freuen, denn Adele macht direkt im Anschluss mit ihrer Nord-Amerika-Tour weiter. Und für alle, die es nicht erwarten können: Die ‚Billboard Music Awards‘ finden am 22. Mai in Las Vegas in der ‚T-Mobile Arena‘ statt und werden live auf ‚ABC‘ übertragen. Moderiert wird die Show von Ludacris und Ciara. Dem Publikum werden Stars wie Britney Spears, Rihanna, Celine Dion, Justin Bieber, Shawn Mendes, Ariana Grande, Demi Lovato, ‚DNCE‘, P!nk, ‚The Go-Gos‘, Nick Jonas, ‚Fifth Harmony‘, Troye Sivan, Blake Shelton und Gwen Stefani ordentlich einheizen. Pop-Queen Madonna wird Musik-Legende Prince mit einem besonderen Song Tribut zollen. Und Künstlerin Adele wird in einem kleinen Fan-Wettbewerb gegen Drake, Rihanna, ‚Little Big Town‘ und ‚The Weeknd‘ antreten.

Foto: WENN.com

Quelle: http://www.klatsch-tratsch.de/2016/05/17/adele-send-my-love-to-your-new-lover-steht-in-den-startloechern/276070

Montag, 16. Mai 2016

Adele glänzt in Köln - Auftritt eines einzigartigen Diamants

Adele bei ihrem Konzert in Hamburg vor wenigen Tagen. In Köln hatten Pressefotografen keinen Zutritt.
Köln. Innerhalb von Minuten waren die beiden Adele-Shows in Köln ausverkauft, hoch waren die Erwartungen der Fans - und die Sängerin hat nicht enttäuscht. Nein. Es gab keine Tänzer mit vom Schweiß wie lackiert glänzenden Sixpacks. Keine Bühneaufbauten, die an die Visionen eines unter Drogen durch geknallten Hollywood-Regisseurs erinnern. Sie ist weder von einem riesigen Kronleuchter herab geschwebt, noch hat sie vor pinkfarbenen Panzern posiert oder ist auf einem aufblasbaren Hot Dog geritten. Und der Peinlichkeit, ohne Assistenz keine Treppe rauf- oder runter zu kommen, weil ihre Absätze viel zu hoch sind, hat sie sich auch nicht ausgesetzt. Adele spielt in einer anderen Liga. Die beiden Shows der 28-jährigen Londonerin waren bei Vorverkaufsbeginn in wenigen Minuten ausverkauft. Das hätte auch an weiteren sechs oder sieben Abenden funktioniert, ließ das Arena-Management verlauten. So aber reichte das Kontingent, Samstag und Sonntag zusammen genommen, für „nur“ 30.000 Fans. Deutschlandweit gehören neben Köln bloß zwei weitere Städte zu den auserwählten, zuletzt war die Sängerin und Songschreiberin vor vier Jahren auf Tour. Schon jetzt wird sie zu den erfolgreichsten Frauen ihres Fachs im 21. Jahrhundert gezählt. Entsprechend groß der Hype. Und auch die Verärgerung. Bei den Kölner Konzerten müssen die Pressefotografen draußen bleiben, selbst dpa genießt da keine Sonderrechte. Angesichts von 15.000 Menschen, die um die Wette filmen, fotografieren und Blitzlichter aufflammen lassen, ist das schon ein bisschen, hm, absonderlich? Diese Stimme vergisst man nicht mehr sicher. Eine Modelfigur hat Adele Laurie Blue Adkins nicht. Und wenn sie da, am Samstagabend um 20.11 Uhr mitten im Innenraum auf einer quadratischen Mittelbühne auftaucht, „Hello“ wispert und das Scheinwerferlicht die Pailletten auf ihrem schwarzen Kleid in allen Farben des Regenbogens reflektiert, dann sieht man das auch. Was man zeitgleich auf der Leinwand der Hauptbühne sieht, ist das wunderschöne Gesicht einer Frau, das Vergleiche mit dem einer Greta Garbo nicht zu scheuen braucht. Und was man hört, ist eine Stimme, die man niemals wieder vergisst, wenn man sie jemals, nur einmal, vernommen hat. Da kommen, was die Fülle, die Strahlkraft, die Leidenschaft, angeht, alle Arianas, Rihannas und Mileys dieser Welt nicht mit. Und selbst eine Mariah hört sich dagegen an, als wetteifere eine Glühbirne mit einem Kraftwerk. Die knapp zwei Stunden (inklusive drei Zugaben) mit Adele geraten edel und erstklassig. Edel, weil im Mittelpunkt endlich wieder das steht, was eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte. Musik. Die aber nicht so rüber kommt, als hätte da jemand eine Armada von Ghettoblastern auf volle Lautstärke aufgedreht und sich hinterher wundert, dass alles im Klangbrei untergeht. Stattdessen gelingt es den Tontechnikern, etwas zu zaubern, das sich anhört, wie sonst nur in der Philharmonie. 18 Musiker, mit Bläsern und Streichern, drei Backgroundstimmen und die eigentliche Protagonistin – all das glasklar und akzentuiert. Erstklassig deshalb, weil man an diesem Abend genau das bekommt, was man bekommen wollte. Einen herrlichen Querschnitt durch Adeles bisher drei Alben, der von „Hometown Glory“ (mit eingeblendetem Köln-Panorama), über das großartige „Don't You Remember“ bis hin zum Lieblingsstück der Künstlerin, „When We Were Young“, reicht. Adele gibt sich publikumsnah. Und wenn sie fragt „Do you like James Bond?“, weiß jeder, was darauf folgt: „Skyfall“. Ähnlich intensiv hat bisher bloß Shirley Bassey musikalisch das Entree für 007 gestaltet. Viele Single-Hits wie „Chasing Pavements“ oder, als letzte Zugabe, das alles hinweg fegende „Rolling In The Deep“ – wo die Arena nur noch ein einziges Tanzen ist. Das alles hauptsächlich in einem nostalgisch anmutenden Sepiabraun auf der Leinwand, aber – mit „Set Fire To The Rain“, wo Adele umgeben von Fontänen scheinbar inmitten des Regens steht oder der Gazehülle über der Mittelbühne, die als Projektionsfläche für Überblendungen dient – technisch voll auf der Höhe der Zeit. Adele präsentiert sich sehr publikumsnah, plaudert viel aus ihrem Privatleben. Das tun andere auch. Aber sie wirkt viel authentischer dabei. Wenn sie ausruft: „Oh! You're from Mexico!“ – dann klingt das gerade so, als hätte sie, inmitten der Menge, den Kohinoor entdeckt. So geht es dem Publikum auch. Adele ist, unter ihresgleichen, ein einzigartiger Diamant.

Susanne Schramm

Quelle: http://www.derwesten.de/kultur/adele-glaenzt-in-koeln-auftritt-eines-einzigartigen-diamants-id11827444.html
Die knapp zwei Stunden (inklusive drei Zugaben) mit Adele geraten edel und erstklassig. Edel, weil im Mittelpunkt endlich wieder das steht, was eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte. Musik. Die aber nicht so rüber kommt, als hätte da jemand eine Armada von Ghettoblastern auf volle Lautstärke aufgedreht und sich hinterher wundert, dass alles im Klangbrei untergeht. Stattdessen gelingt es den Tontechnikern, etwas zu zaubern, das sich anhört, wie sonst nur in der Philharmonie. 18 Musiker, mit Bläsern und Streichern, drei Backgroundstimmen und die eigentliche Protagonistin – all das glasklar und akzentuiert. Erstklassig deshalb, weil man an diesem Abend genau das bekommt, was man bekommen wollte. Einen herrlichen Querschnitt durch Adeles bisher drei Alben, der von „Hometown Glory“ (mit eingeblendetem Köln-Panorama), über das großartige „Don't You Remember“ bis hin zum Lieblingsstück der Künstlerin, „When We Were Young“, reicht.
Adele gibt sich publikumsnah

Und wenn sie fragt „Do you like James Bond?“, weiß jeder, was darauf folgt: „Skyfall“. Ähnlich intensiv hat bisher bloß Shirley Bassey musikalisch das Entree für 007 gestaltet. Viele Single-Hits wie „Chasing Pavements“ oder, als letzte Zugabe, das alles hinweg fegende „Rolling In The Deep“ – wo die Arena nur noch ein einziges Tanzen ist. Das alles hauptsächlich in einem nostalgisch anmutenden Sepiabraun auf der Leinwand, aber – mit „Set Fire To The Rain“, wo Adele umgeben von Fontänen scheinbar inmitten des Regens steht oder der Gazehülle über der Mittelbühne, die als Projektionsfläche für Überblendungen dient – technisch voll auf der Höhe der Zeit.

Adele präsentiert sich sehr publikumsnah, plaudert viel aus ihrem Privatleben. Das tun andere auch. Aber sie wirkt viel authentischer dabei. Wenn sie ausruft: „Oh! You're from Mexico!“ – dann klingt das gerade so, als hätte sie, inmitten der Menge, den Kohinoor entdeckt. So geht es dem Publikum auch. Adele ist, unter ihresgleichen, ein einzigartiger Diamant.

Susanne Schramm

Adele glänzt in Köln - Auftritt eines einzigartigen Diamants | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/kultur/adele-glaenzt-in-koeln-auftritt-eines-einzigartigen-diamants-id11827444.html#plx1250882889
Die knapp zwei Stunden (inklusive drei Zugaben) mit Adele geraten edel und erstklassig. Edel, weil im Mittelpunkt endlich wieder das steht, was eigentlich im Mittelpunkt stehen sollte. Musik. Die aber nicht so rüber kommt, als hätte da jemand eine Armada von Ghettoblastern auf volle Lautstärke aufgedreht und sich hinterher wundert, dass alles im Klangbrei untergeht. Stattdessen gelingt es den Tontechnikern, etwas zu zaubern, das sich anhört, wie sonst nur in der Philharmonie. 18 Musiker, mit Bläsern und Streichern, drei Backgroundstimmen und die eigentliche Protagonistin – all das glasklar und akzentuiert. Erstklassig deshalb, weil man an diesem Abend genau das bekommt, was man bekommen wollte. Einen herrlichen Querschnitt durch Adeles bisher drei Alben, der von „Hometown Glory“ (mit eingeblendetem Köln-Panorama), über das großartige „Don't You Remember“ bis hin zum Lieblingsstück der Künstlerin, „When We Were Young“, reicht.
Adele gibt sich publikumsnah

Und wenn sie fragt „Do you like James Bond?“, weiß jeder, was darauf folgt: „Skyfall“. Ähnlich intensiv hat bisher bloß Shirley Bassey musikalisch das Entree für 007 gestaltet. Viele Single-Hits wie „Chasing Pavements“ oder, als letzte Zugabe, das alles hinweg fegende „Rolling In The Deep“ – wo die Arena nur noch ein einziges Tanzen ist. Das alles hauptsächlich in einem nostalgisch anmutenden Sepiabraun auf der Leinwand, aber – mit „Set Fire To The Rain“, wo Adele umgeben von Fontänen scheinbar inmitten des Regens steht oder der Gazehülle über der Mittelbühne, die als Projektionsfläche für Überblendungen dient – technisch voll auf der Höhe der Zeit.

Adele präsentiert sich sehr publikumsnah, plaudert viel aus ihrem Privatleben. Das tun andere auch. Aber sie wirkt viel authentischer dabei. Wenn sie ausruft: „Oh! You're from Mexico!“ – dann klingt das gerade so, als hätte sie, inmitten der Menge, den Kohinoor entdeckt. So geht es dem Publikum auch. Adele ist, unter ihresgleichen, ein einzigartiger Diamant.

Susanne Schramm

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Nein. Es gab keine Tänzer mit vom Schweiß wie lackiert glänzenden Sixpacks. Keine Bühneaufbauten, die an die Visionen eines unter Drogen durch geknallten Hollywood-Regisseurs erinnern. Sie ist weder von einem riesigen Kronleuchter herab geschwebt, noch hat sie vor pinkfarbenen Panzern posiert oder ist auf einem aufblasbaren Hot Dog geritten. Und der Peinlichkeit, ohne Assistenz keine Treppe rauf- oder runter zu kommen, weil ihre Absätze viel zu hoch sind, hat sie sich auch nicht ausgesetzt. Adele spielt in einer anderen Liga.

Die beiden Shows der 28-jährigen Londonerin waren bei Vorverkaufsbeginn in wenigen Minuten ausverkauft. Das hätte auch an weiteren sechs oder sieben Abenden funktioniert, ließ das Arena-Management verlauten. So aber reichte das Kontingent, Samstag und Sonntag zusammen genommen, für „nur“ 30.000 Fans. Deutschlandweit gehören neben Köln bloß zwei weitere Städte zu den auserwählten, zuletzt war die Sängerin und Songschreiberin vor vier Jahren auf Tour. Schon jetzt wird sie zu den erfolgreichsten Frauen ihres Fachs im 21. Jahrhundert gezählt. Entsprechend groß der Hype. Und auch die Verärgerung. Bei den Kölner Konzerten müssen die Pressefotografen draußen bleiben, selbst dpa genießt da keine Sonderrechte. Angesichts von 15.000 Menschen, die um die Wette filmen, fotografieren und Blitzlichter aufflammen lassen, ist das schon ein bisschen, hm, absonderlich?
Diese Stimme vergisst man nicht mehr

Sicher. Eine Modelfigur hat Adele Laurie Blue Adkins nicht. Und wenn sie da, am Samstagabend um 20.11 Uhr mitten im Innenraum auf einer quadratischen Mittelbühne auftaucht, „Hello“ wispert und das Scheinwerferlicht die Pailletten auf ihrem schwarzen Kleid in allen Farben des Regenbogens reflektiert, dann sieht man das auch. Was man zeitgleich auf der Leinwand der Hauptbühne sieht, ist das wunderschöne Gesicht einer Frau, das Vergleiche mit dem einer Greta Garbo nicht zu scheuen braucht. Und was man hört, ist eine Stimme, die man niemals wieder vergisst, wenn man sie jemals, nur einmal, vernommen hat. Da kommen, was die Fülle, die Strahlkraft, die Leidenschaft, angeht, alle Arianas, Rihannas und Mileys dieser Welt nicht mit. Und selbst eine Mariah hört sich dagegen an, als wetteifere eine Glühbirne mit einem Kraftwerk.

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Ausverkauftes Konzert : Gänsehautgefühl: Hier singt Adele mit Kölner Dom im Hintergrund

Zu "Hometown Glory" wurden Bilder des Kölner Doms gezeigt.
Auch im zweiten Konzert am Pfingstsonntag begeisterte Adele die 15.000 in der erneut ausverkauften Arena. Gänsehautgefühl, als gleich beim zweiten Song „Hometown Glory“ Bilder vom Dom und dem Kölner Rheinpanorama über die riesige Bühnenleinwand flimmerten.
Und noch ein Adele-Moment für die kölsche Glückseligkeit: Nach ungefähr einem Drittel des Konzertes holte Adele zwei Mädchen aus Köln auf die Bühne, machte Smalltalk und Selfies mit ihnen. Die beiden Freundinnen könnten ihr Glück kaum fassen, schlugen immer wieder die Hand vor den Mund. „Ich habe drei Jahre für diesen Augenblick gespart, es ist fantastisch“ , erzählte einer der kölschen Teenies und die Halle jubelte. Beim Konzert einen Abend zuvor hatte es an dieser Stelle noch einen ärgerlichen Moment gegeben: Einige Zuschauer pfiffen, als Adele ein zehnjähriges Mädchen auf die Bühne holte, dass aus Düsseldorf kam. Peinlich, peinlich, liebe Kölner! Adele reagierte auch entsprechend und rief „Shut up! She is only ten“ ins Publikum. Adele Superstar – auch bei ihrem zweiten Konzert in der Arena und letzten Tour-Auftritt in Deutschland war sie bestens aufgelegt. In ihrem bodenlangen Lamettakleid zeigte sie sich bei ihren Hits wie „Hello“, „Chasing Pavements“, Rumour has it“ gesanglich in absoluter Topform. Was für eine Stimme! Was für eine Show! Und zwischendurch plauderte die 28-jährige mit dem Publikum über ihre Heimatstadt London, ihr Party-Leben und ihren dreieinhalbjährigen Sohn, mit dem sie Pfingstsonntag im Phantasialand gewesen sei: „Er hat sich dort ganz schön gegruselt. Und ich kann kaum noch Laufen, meine Beine tun weh.“ Aber nix wars mit Ausruhen: Für so einen einfachen Barhocker auf der Bühne sei ihr Hintern einfach zu groß… Für solche Sprüche lag ihr das Kölner Publikum natürlich zu Füßen.
Auch ihren verpatzten Auftritt bei der Grammy-Verleihung im Februar diesen Jahres in Los Angeles, bei dem sie bei „All IAsk“ so gut wie keinen Ton traf, erklärte sie im lockeren Plauderton: „Schon Wochen vor dem Auftritt war ich unheimlich nervös. Ich ging zu einem Schamanen, der mir mehrere Kristalle mit magischen Kräften schenkte. Zwei Tage vor dem Grammy-Auftritt habe ich sie verloren.“ Es sei deshalb der schlechteste Gig ihrer Karriere geworden… Nichts davon war in Köln zu spüren! Adele, Du warst wunderbar! Es waren zwei unvergessliche Konzerte des Superstars in der Lanxess-Arena.
(caf)

Quelle:  http://www.express.de/koeln/ausverkauftes-konzert-gaensehautgefuehl--hier-singt-adele-mit-koelner-dom-im-hintergrund-24066184

Sonntag, 15. Mai 2016

Adele weist Kölner Fans zurecht "Was habt ihr gegen Düsseldorf?"

Adele begeistert ihre Fans in Köln 
Köln . Sängerin Adele ist bei ihrem Auftritt in der Kölner Lanxess-Arena zwischen die Fronten des uralten Streits zwischen Köln und Düsseldorf geraten. Grund war ein Mädchen, dem plötzlich Buhrufe entgegenschallten. 16.000 Zuschauer hatten sich in der Lanxess-Arena versammelt, um der außergewöhnlichen Stimme von Adele zu lauschen. Sie erlebten einen grandiosen Abend mit der britischen Künstlerin (eine ausführliche Kritik zum Konzert lesen Sie hier).  Ein ganz besonderer Abend war es für die zehnjährige Alijah aus Köln. Sie durfte mit ihrer Mutter auf die Bühne, um ein Selfie mit Adele zu machen. Doch als die Zehnjährige erwähnte, dass sie aus Düsseldorf kommt, waren in der Arena plötzlich Buhrufe zu hören. In diesem Youtube-Video ist die Szene zu sehen.(Video Link: https://www.youtube.com/watch?v=CGcteVYEpxc) Adele, die über den schon historischen Streit zwischen den beiden Städten natürlich nichts wissen konnte, reagierte irritiert. "Shut up!", rief sie dem Publikum zu, "haltet die Klappe". Und sie fragte: "Was habt ihr gegen Düsseldorf?" Die ziemlich zutreffende Erklärung der Mutter des Mädchens ("Das ist halt so") konnte Adele nicht überzeugen. Sie forderte das Publikum auf: "Kommt darüber hinweg!"

Quelle: http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/adele-in-koeln-was-habt-ihr-gegen-duesseldorf-aid-1.5978135

Adele in Köln l Ein triumphaler Abend

Adele begeistert ihre Fans in Köln
Köln. Beim ersten ihrer beiden Kölner Pfingstkonzerte überzeugte die britische Sängerin 16.000 Fans. Die 28-Jährige inszenierte sich über zwei Stunden lang als beste Freundin. Ein umwerfender Abend. Man kam in die Halle, und man sah auf der mächtigen Leinwand hinter der Bühne die geschlossenen Augen Adeles in Großaufnahme; man erkannte die aufgeklebten Wimpern und den schwungvollen Amy-Winehouse-Lidstrich. Manchmal lief ein Zucken über die Haut unter den Augen, die Härchen vibrierten, man schaute Adele beim Schlafen zu, aber dann ging das Licht aus, ein Lied begann, es war das eine Lied, das jeder kennt, und als sein Titel genannt wurde, öffneten sich die Augen auf der Leinwand - Adele war wach, und das Publikum schrie: "Hello". Der Clou war nun aber, dass Adele gar nicht auf der Bühne stand, jedenfalls nicht auf der Hauptbühne, sie wurde nämlich aus dem Boden auf ein kleines Podest mitten im Zuschauerraum gefahren, sie stand in einem langen, schwarzen Glitzerkleid da und schmetterte ihre Ballade, ganz nah, in Reichweite, und nach jedem Refrain applaudierten die 16.000 in der bestuhlten Lanxess-Arena. Sie konnten es nicht fassen, und Adele schaute auf das eigene, überlebensgroße Augenpaar und sang mit ihren Klimperwimpern im Duett: "Hello from the other side." Der 28 Jahre alte Superstar aus Großbritannien gab das erste von zwei Pfingstkonzerten in der ausverkauften Kölner Halle, und es wurde ein umwerfender, triumphaler Abend. Kurz vor Ende des Eröffnungssongs raffte sie das Abendkleid, man sah ihre Ballerinas, und dann stieg sie von der kleinen Bühne und lief durchs Publikum auf die Hauptbühne, und dort tanzte sie ihr Lied nach Hause und begann gleich ein neues, es heißt "Hometown Glory", und dazu ließ sie Aufnahmen vom Kölner Dom auf die Leinwand projizieren. Adele inszenierte sich als Star zum Anfassen, buchstäblich, es war ein bisschen, als kehre jemand heim, der anderswo sein Glück gemacht hat, und jetzt erzählt er, was ihm passiert ist, und dazu gibt es Spumante.
Viele Paare in der Halle
Schon vor dem Konzert spürte man Aufgeregtheit in der Halle, heitere Nervosität, da bahnte sich etwas Besonderes an. Es waren auffallend viele Paare da, sie tranken Sekt für 4,50 Euro das Glas. Männer streichelten erwartungsfrohen Frauen über den Rücken, Freundinnen warfen das Haar in die richtige Position, weil sie sich mit Selfiestangen fotografierten wollten, dazu lief "Rock With You" von Michael Jackson vom Band, und zwischen den Großen hüpften Kinder, die das erste Mal in einem Konzert waren - das Mädchen mit dem rosa Prinzessinnen-Kleid etwa und der Junge mit der Trainingsjacke des TuS 07 Liedberg. Es roch nach Parfüm und Nachos, es roch nach Bratwurst und Bier, es roch nach der Verheißung des Samstagabends.Adele erzählte vor jedem Song Geschichten, niemand sonst macht so ausführliche Ansagen. Ob man das kenne, dass man jemanden eigentlich aus seinem Leben verabschiedet habe, aber dann kehre er doch immer wieder zurück? Ja, riefen viele in der Halle. "Jeder hat so jemanden", bestätigte Adele, manche Typen werde man einfach nicht los. Sie lachte laut und ziemlich englisch, hä hä, und dann sang sie "Send My Love (To Your New Lover)". Sie schwärmte von ihrem drei Jahre alten Sohn und sang "Sweetest Devotion", sie holte drei Frauen aus Kalifornien auf die Bühne, die bei der Air Force arbeiten, und sie machte Selfies mit ihnen. Sie sagte, dass sie deshalb nicht im Video zu "Skyfall" auftauche, weil sie "heavy pregnant" gewesen sei damals und dicke Lippen gehabt habe und eine geschwollene Nase. Und sie holte Alijah und deren Mama aus Düsseldorf auf die Bühne und fragte, wo man denn in Köln so hingehen könne, und die Zehnjährige antwortete lakonisch: "I don't know". Dann sang Adele "Rumour Has It", "einen meiner zwei Uptempo-Songs". Die große, von einem Lichtstreifen gerahmte Leinwand wurde irgendwann eingezogen, dahinter thronte eine 20-köpfige Band in 20er-Jahre Ambiente, es gab Streicher und ein Piano. Lampen schickten Lichtfäden in die Halle, die zu sich einem leuchtenden Gewebe verbanden, und Adele stand da und sang. Ihre Besonderheit ergibt sich auch aus dem Gegensatz zu anderen Künstlerinnen in der Champions League des Pop: Da schwärmen eben nicht sechs muskelgeölte Boys um sie herum, da bläst keine Windmaschine das Haar aus ihrem Gesicht, und sie veranstaltet keinen zweistündigen Workout. Sie orientiert sich am klassischen Entertainment einer Barbra Streisand. Sie ist just Adele.
"Million Years Ago"
Sehr schön war der Akustikteil, Adele brachte das rührende Lied "Million Years Ago" zur Gitarre, und manchmal, wenn sie über verflossene Liebhaber sang, verzog sie ihr Gesicht und machte Gesten, die den Glamour und den Feinsinn brachen, das war dann East London, bierselige Britishness, jedenfalls war es sehr sympathisch, weil authentisch, und überhaupt kann sie sehr herrlich fluchen. Ihren frühen Hit "Chasing Pavements" sang sie wieder auf der kleinen Bühne, sie klatschte die Fans ab, als sie durch die Reihen ging, und das Lied war toll inszeniert: Adele hinter einem Gaze-Schleier, auf den man sie in Schwarzweiß doppelte. Schließlich ließ sie es regnen, da kam echtes Wasser herunter, aber Adele stand im Trockenen und sang "Set Fire To The Rain". Zu "When We Were Young" zeigte sie Fotos aus dem Familienalbum, auf einem trug sie ein T-Shirt der Band East Seventeen. Ein letzter Höhepunkt war nach etwas mehr als zwei Stunden die letzte Zugabe: "Rolling In The Deep" im Konfettiregen, völlige Ekstase, totale Zuneigung. Beim Rausgehen sagte eine Dame zu ihrer Freundin, dass das alles aber sehr schön gewesen sei.
Ja.

Quelle:  http://www.rp-online.de/nrw/staedte/koeln/adele-in-koeln-ein-triumphaler-abend-aid-1.5977901

Freitag, 13. Mai 2016

Planten un Blomen Weltstar Adele mit Söhnchen auf dem Spielplatz

Popstar Adele (28) spielt mit ihrem Sohn in Planten un Blomen.
Sie sitzt auf der Drehscheibe auf dem Spielplatz, lässt sich von ihrem Sohn anschieben. In Pünktchen-Shirt und mit Halbdutt auf dem Kopf – Megastar Adele (28), eine ganz normale Mama eben. „Hello“ (again) Adele! Nachdem die Sängerin schon am Mittwoch mit ihrem Sohn Angelo (3) in Planten und Blomen spielte, ist sie am Freitagvormittag schon wieder da. Am Sonnabend geht es dann nach Köln. Dort ist sie abends auf der Bühne wieder weniger Wuschelkopf und mehr Weltstar.

Quelle:  http://www.mopo.de/hamburg/promi---show/planten-un-blomen-weltstar-adele-mit-soehnchen-auf-dem-spielplatz--24056754

Verliebt in Hamburg | Popstar Adele kann es nicht lassen

Popstar Adele
Neustadt – Adele (28), größter Popstar der Welt („Hello“), kann sich gar nicht von Hamburg trennen. Freitag kehrte sie wieder auf den Spielplatz in Planten un Blomen zurück. Wo sie schon so entspannt mit ihrem Sohn gespielt hatte. Und genoss wieder 23 Grad Sonne. Samstag geht‘s dann weiter für die Britin, dann tritt sie in Köln (NRW) auf. vop
 
Ein Van brachte sie in den Park 

Quelle: http://www.bild.de/regional/hamburg/adele/kann-es-nicht-lassen-45811700.bild.html

Hello, Adele! Während ihrer Tour, geht der Weltstar regelmäßig mit Söhnchen Angelo auf Spielplätze

Adele tritt Samstag und Pfingstsonntag in der Lanxess- Arena auf
Köln – Morgen sagt Mega-Star Adele (28) endlich auch ihren Kölner Fans „Hello”. Die Sängerin tourt zur Zeit durch Deutschland, tritt Samstag und Pfingstsonntag in der Lanxess Arena auf. Karten gibt es zwar keine mehr, aber mit ein bisschen Glück kann man Adele in einem unserer Parks treffen. Bei ihren vorherigen Stationen in Berlin und Hamburg, ging die englische Diva mit Söhnchen Angelo (3) nämlich ganz entspannt auf den Spielplatz. „Es gibt nichts was einen mehr erdet, als ein Kind”, sagte Adele mal in einem Interview. Der größte Popstar der Welt ist privat am liebsten eine ganz normale Mama, die barfuß und mit Schlabber–Klamotten im Grünen sitzt. Und das geht natürlich auch in Köln.

Quelle: http://www.bild.de/regional/koeln/adele/hello-adele-45797578.bild.html

Donnerstag, 12. Mai 2016

„Das beste, was ich je gesehen habe“ | Adele adelt Miniatur Wunderland

Superstar Adele gab in Hamburg zwei Konzerte
HafenCity – Und jetzt liebt sie auch noch unsere XXS-Welt.  Der Drei-Tage-Besuch von Adele (28, „Hello") in Hamburg. Zwei Arenakonzerte vor 23 000 Fans. Und zwischendurch hatte die Britin jede Menge Spaß. Nach ihrem Sonnenstündchen mit Sohn Angelo (3) in Planten un Blomen schaute sie im „Miniatur Wunderland" vorbei. Und zwar ohne Tamtam mit Absperrungen, wie es das dort sonst manchmal bei Superpromis gibt. Sie ging einfach wie ein ganz normaler Besucher rein. Guckte sich mit ihrem Kind die Ausstellung an. Schwärmte später auf der Bühne vorm Publikum: „Es ist unglaublich, das Beste, was ich je gesehen habe. Ihr müsst alle hingehen." So herrlich normal vergnügte sich schon lange kein echter Weltstar mehr in Hamburg. vop
Das Miniatur-Wunderland in Hamburg

Quelle: http://www.bild.de/regional/hamburg/adele/adelt-miniatur-wunderland-45790904.bild.html#

Adele verrät ihren Lieblingsort in Hamburg

Pop-Königin Adele (Archiv)
Der Besuch in Hamburg hat die Pop-Königin offenbar stark beeindruckt. Besonders fasziniert war Adele von einer Sehenswürdigkeit. Hamburg.  Sie hat die Herzen der Hamburger im Sturm erobert: Zwei Abende in Folge begeisterte Weltstar Adele bei ihren beiden Auftritten in der ausverkauften Barclaycard Arena das Publikum nicht nur mit ihrer außergewöhnlichen Stimme, sondern auch mit ihrer natürlich charmanten Art. "Geile Karriere, geile Stimme, geile Tante", fasste Thomas Collien, Intendant des St. Pauli Theaters, zusammen. Der Besuch in Hamburg hat jedoch auch die Pop-Königin (100 Millionen Tonträger) offenbar stark beeindruckt. Besonders fasziniert war Adele von einer Sehenswürdigkeit: So besuchte Adele zwischen ihren beiden Auftritten am Dienstag das Miniaturwunderland in der Speicherstadt und berichtete den Fans am Abend begeistert von ihrem Besuch. "Ihr müsst euch das ansehen", schwärmte Adele. "Ehrlich, es ist unglaublich. Das Beste, was ich je gesehen habe." Große Ehre für die beiden Unternehmensgründer Frederik und Gerrit Braun. "Großartige Worte von einer großartigen Frau", bedanken sich die Betreiber auf der Facebookseite des Miniaturwunderlands. "Danke für diese tollen Worte und ein sensationelles Konzert!" Ein Foto von Adeles Besuch im Miniaturwunderland gibt es indes nicht. Demnach habe die Pop-Diva ohne große Ankündigung und als normaler Gast das Museum besucht. "Es gibt mittlerweile eine ganze Reihe von bekannten Gesichtern, die ganz bodenständig ohne großes Aufsehen gekommen sind", berichten die Betreiber des Miniaturwunderlands. So seien auch schon Kirsten Dunst, Katy Perry oder Philipp Seymour Hoffmann zu Gast gewesen. So lobende Worte wie Adele hat jedoch noch keiner vor ihr gefunden.

Dienstag, 10. Mai 2016

Adele auf Deutschland-Tour - Intime Einblicke hinter die Kulissen

Adele begeistert aktuell auf ihrer Deutschland-Tour. Doch was spielt sich eigentlich hinter den Kulissen der fulminanten Shows ab? Die Ausnahmesängerin gewährte ihren Fans nun einen kleinen Einblick in den Backstage-Bereich. In Berlin feierte Adele (28) am 7. Mai den Auftakt der insgesamt sechs Konzerte ihrer Deutschland-Tour. Nur einen Tag später stand sie erneut in der Hauptstadt auf der Bühne. Und der gefeierte Superstar hatte keine Scheu, seinen Fans via Instagram einen kleinen Einblick in die Vorbereitungen kurz vor der Show zu geben. In ihrem virtuellen Fotoalbum veröffentlichte die Ausnahmesängerin einen Schwarz-Weiß-Schnappschuss aus der Garderobe, zu dem sie schrieb: "Berlin / 'Mercedes-Benz' Arena / 8. Mai". Auf dem Bild trägt Adele einen weißen Bademantel und wird offensichtlich gerade für die Show gestylt. Zumindest wird sie im Moment der Aufnahme von fleißigen Händen frisiert, eine große Rundbürste und Klammern stecken in ihren Haaren. Ein Anblick, der bei den Followern für Begeisterung sorgt: "umwerfend", "so schön" oder "warum ist sie so perfekt", heißt es unter anderem in den zahlreichen Kommentaren. Aber der Schnappschuss aus der Garderobe ist nicht das einzige Bild, mit dem die "Hello"-Interpretin ihre Fans erfreut, gleich eine ganze Reihe von Fotos schickte sie aus Berlin in die Welt. So veröffentlichte sie kurz nach dem Pic aus der Garderobe ein Bild, auf dem sie in einem langen schwarzen Glitzerkleid und perfekt gestylten Haaren auf der Bühne zu sehen ist, im Vordergrund sind feiernde Konzertbesucher zu erkennen. Wie der Kommentar erklärt, entstand die Aufnahme am selben Abend in der "Mercedes-Benz"-Arena. Nun stehen für Adele im Rahmen ihrer Tour noch vier Konzerte in Deutschland auf dem Programm, zwei in Hamburg und zwei in Köln. Ob es von dort weitere intime Einblicke hinter die Kulissen gibt?

Quelle:  http://www.prosieben.de/stars/news/adele-auf-deutschland-tour-intime-einblicke-hinter-die-kulissen-051200

Sonntag, 8. Mai 2016

Adele begeistert in Berlin ihre Fans

Adele tritt zweimal live in der Mercedes Benz World in Berlin auf. Die Diva begeistert ihre Fans und plaudert über sich selbst. Überlebensgroß zittern geschlossene Lieder mit angeklebten Wimpern, geschwärzt von einem dickem Amy-Strich, über den Bühnen-Screen. "Für eine Show werde ich aufgetakelt, bis ich wie eine Drag Queen aussehe". Zitat der Frau, die gleich zwei Stunden lang die verschiedensten Stadien der Liebe behandeln wird. Hunderte Handys sind auf die LED-Wand gerichtet, warten nervös darauf, dass die Schlafende erwacht. Dann öffnen sich die Augen, die Halle schreit, der entrückte Schneewittchen-Moment ist vorbei. Hello, it's Adele! Die Sängerin schwebt majestätisch auf einem Podest in die Arena. Der Superstar hebt die Arme, winkt in die Halle. Natürlich ist sie keine Drag Queen, sondern eine graziös-dralle, vollständig von schwarzem Glitterstoff verhüllte Venus. "Hello from the other side", singt Adele Laurie Blue Adkins. Und leider eröffnet sich schon jetzt, was den ganzen Abend lang beklagenswert sein wird. Der Sound in der Benz-Arena ist schlecht, klingt blechern, rumpelt und dröhnt. Der Bass ist um ein Vielfaches zu laut , – immerhin – Adeles Stimme klingt gut. Sie steigt vom Podest, geht begleitet von zwei Bodyguards durch die ersten Reihen. Sie schüttelt ein paar Hände und steigt auf die Bühne. Ihre Bühne.  Eigentlich hätte der heutige Abend gar nicht stattfinden sollen, wegen chronischen Lampenfiebers und akuter Arena-Allergie. Aber wer als heißester Stern am Divenhimmel gilt, muss am Ende doch vor 17.000 Menschen auftreten können. Adele ist weder scheu noch märchenhaft entrückt, im Gegenteil. Sie ist voll da, nur wenige sind so sehr da wie sie. Die Comeback-Single hat die Sängerin mit Lionel Richie ("Hello, is it me you're looking for?") zumindest songtechnisch mehr oder weniger freiwillig verbunden. Einer in der ersten Reihe trägt ein Lionel-Richie-Oberteil. "Gratuliere zu deinem Shirt", ruft die Sängerin. "Dachtest Du, Lionel würde heute spielen?" Sie lacht. Keine Diva der Welt hat eine bessere Lache als Adele. In den vollbesetzten Reihen sitzen Kinder, Punks, Liebespaare, Mütter, Väter, Hipster, Hippies und Rentner. In einer Zeit, in der keiner Platten kauft, hat Adele über 60 Millionen Stück abgesetzt – so ziemlich an jede Zielgruppe. Heute Abend hier zu sein ist quasi ein Privileg, so absurd, wie der Ticketkampf um diese Konzerte war. Beide Shows waren innerhalb von Sekunden restlos ausverkauft. Tickets für Adele-Konzerte in London wurden für fünfstellige Summen angeboten. Soviel dürfte in Deutschland keiner bezahlt haben. Aber auch in Berlin sitzen ein paar, die ihre Karten trotz 444-prozentiger Preissteigerung gekauft haben. Und das für einen Abend ganz ohne Tanzkolonnen, fliegende Robotervögel und Pyrokanonen. Es wird keiner auf einer Sänfte in die oder aus der Halle getragen.

Superstar, Hausfrau und Mutter

Kaum zu glauben, aber wahr: Es gibt nicht mal einen Kostümwechsel. Adele bestreitet den ganzen Abend in ein- und demselben Kleid. Warum sind Menschen bereit, so viel Geld für eine 28-jährige Frau aus London auszugeben? Vielleicht, weil keine andere die Brücke von der Millionärin zum Normalo besser schlagen kann als sie. Adele verkauft kein exzentrisches Spektakel, sondern eine fast schon radikal reduzierte One-Woman-Show. Ja, sie ist ein millionenschwerer Superstar. Aber Adele ist auch Hausfrau und Mutter. Tagsüber muss sie Butterbrote schmieren, Wäsche falten, das Kind zur Ordnung rufen und hat Figurprobleme. Abends füllt sie eben mal eine Arena oder nimmt einen Oscar entgegen. Ihrer Bodenständigkeit tut das keinen Abbruch. "Hometown Glory" singt sie, strahlend. Wirft triumphierend ihren blonden Bob zurück. Zu "One And Only" lüftet sich der LED-Vorhang und gibt den Blick auf das mitgebrachte Orchester frei. Adele wiegt sich, streckt die Hand nach oben. Sie singt, sie fleht. "I dare you to let me be your one and only. Promise I'm worthy to hold in your arms". "Ihr wisst ja, ich habe nicht viele fröhliche Songs", untertreibt Adele. Sie hebt ihre Tasse Honig-Tee vom extra bereitgestellten Tassenständer. Ihr englischer Humor ("Ihr glaubt nicht, wie viele Pinkelpausen ich beim Schreiben von 'Skyfall" einlegen musste") walzt mitten durch die Melancholie. Es gibt Leute, die ihre Kneipe zur Bühne machen. Adele macht ihre Arena zum Pub. Ja, es gibt auch Längen. Weil Adeles Musik, abgespalten vom derben Theken-Charme, etwas Altbackenes hat. Ohne witzige Zwischenmoderation klingen die Stücke auf "25" zusammengenommen fast, als sei die Frau, die sie geschrieben hat, in ihren Vierzigern. Man fragt sich, wie ein Album daherkommen soll, bei dem Adele sich wirklich in ihrer Lebensmitte befindet. Dass sie eigentlich weitaus mehr kann, als sie heute zeigt, wissen alle, die die "Carpool-Karaoke"-Episode auf YouTube mit ihr gesehen haben. Ein Rap, ein Spice-Girls-Cover – für musikalische Erweiterungen ihres schweren Liebessee-Repertoires wäre noch Luft. Doch eingelullt in Adeles Kneipendunst kann man sogar eine unendliche Abfolge an Liebesliedern ertragen. Zum Beispiel "Rumor Has It" und eine wunderbare, in grünes Licht getauchte Version von "I Miss You". Adele gibt alles emotional Mögliche. Ist Furie, Verletzte, Stolze und Vergebende. Kurz vor Schluss die versemmelte Grammy-Nummer "All I Ask". Der Hallensound stimmt immer noch nicht. Bei Adele stimmt alles. Dann der Abschied: "Rolling In The Deep", das stürmische Drama über einen zerbrochenen Lebenstraum, die Abrechnung mit einer Ex-Liebschaft. "I can't help feeling we could've had it all" – jeder hier weiß, wovon die Frau spricht. Es fällt schwer, sie gehen zu lassen. Wer weiß schon, wann sie zurückkommt. Vier Jahre hat sie uns auf diese Tournee warten lassen. Die nächste Pause ist angekündigt: "Ich lebe in einer Blase. Und ich brauche Privatsphäre und Ruhe, um Songs schreiben zu können, mit denen echte Menschen etwas anfangen können", erklärt sie während der Zugabe. Wie angenehm selbstbestimmt das klingt. In der Serie "Desperate Housewives" versuchte eine Horde verbitterter Zicken hysterisch einen Sinn im langweiligen Schickeria-Mütter-Leben zu finden. Ganz anders Adele. Sie ist nicht verbittert. Sie ist die Göttin unter den suchenden Hausfrauen.

Samstag, 7. Mai 2016

"Hello"! Adele verzaubert ihr Publikum in Berlin

Millionärin, Superstar, Normalo. Diesen Bogen schafft Adele in Berlin ganz leicht. Und die Berliner lieben sie dafür. Überdimensionale, geschlossene Augen flackern auf der Leinwand. Sie öffnen sich - die Halle kreischt, der entrückte Schneewittchen-Moment vorbei. Adele schwebt majestätisch durch ein Loch im Boden auf ein Podest mitten in die Mercedes-Benz Arena. Singt "Hello" und beglückwünscht einen Gast zu seinem Lionel-Richie-T-Shirt ("dachtest du, er würde heute spielen?"). Dann geht sie mitten durchs Publikum auf die Bühne. Hunderte verbotene Handys halten den Moment fest. Adele, die dralle Venus im Glitzerkleid, schüttet das komplette Füllhorn emotionaler Dramen in der Arena aus. Sie ist Trösterin, Furie, Verletzte, Stolze und Vergebende in einer gnadenlos reduzierten One-Woman-Show. Star neben ihr ist nur das imposante Orchester. Gänsehautmomente trotz rumpeligem Sound, nicht nur beim dramatischen Bond-Moment von "Skyfall". Zu "Million Years Ago" lässt sich Adele nur vom zwei Gitarren begleiten. Spätestens zum Dylan-Cover "Make you feel my love" fließen Tränen. Wenn andere Shows waghalsige Tanznummern und fliegende Roboter präsentieren, kommt Adele hinter dem Mikroständer in Kneipen-Stimmung. Dann erzählt sie von den vielen Pinkelpausen, die sie beim Schreiben des Songs "Skyfall" gebraucht hat. Millionärin, Superstar, Normalo. Ein Bogen, der nur wenigen gelingt. Adele kann ihn schlagen. Wenn sie zum Abschluss "Rolling In the Deep", die stürmische Abrechnung an eine Ex-Liebe singt, dann wissen alle wovon diese Frau spricht. "I can't help feeling we could've had it all". Lange wird ihr applaudiert. Es fällt schwer, sie gehen zu lassen. Die nächste Schaffenspause hat Adele schließlich schon angekündigt. 

Adele bietet sich schwulem Pärchen als Leihmutter an

  
Ungewöhnliches Angebot von Pop-Superstar Adele. Bei romantischen Gesten wird Adele (28) offenbar schwach - sogar bei der Arbeit. Der britische Pop-Superstar hat sich bei seinem Konzert in Kopenhagen einem homosexuellen Pärchen als Leihmutter angeboten. Die beiden jungen Männer aus Schweden hatten sich gerade auf offener Bühne verlobt, nachdem sie von Adele wegen seiner auffälligen Sonnenbrillen ans Mikrofon gebeten worden waren. "Das ist großartig, ich muss weinen", hatte Adele den Antrag kommentiert. "Soll ich eure Leihmutter werden, wenn ihr Kinder habt? Ich hätte gerne ein Baby mit jemandem aus Schweden."  Tatsächlich soweit kommen wird es wohl dennoch nicht. Durchaus denkbar ist aber, dass Adele auch die deutschen Konzertbesucher mit ein paar lustigen Episoden erfreuen wird. Am Samstag und Sonntag tritt die Sängerin in Berlin auf. Bereits am Donnerstag hatte die 28-Jährige laut 'Bild.de' ganz bodenständig im Volkspark Friedrichshain mit Söhnchen Angelo James (3) herumgetollt.

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Quelle: http://www.vip.de/cms/adele-bietet-sich-schwulem-paerchen-als-leihmutter-an-2878693.html
"Das ist großartig, ich muss weinen", hatte Adele den Antrag kommentiert. "Soll ich eure Leihmutter werden, wenn ihr Kinder habt? Ich hätte gerne ein Baby mit jemandem aus Schweden."
Tatsächlich soweit kommen wird es wohl dennoch nicht. Durchaus denkbar ist aber, dass Adele auch die deutschen Konzertbesucher mit ein paar lustigen Episoden erfreuen wird. Am Samstag und Sonntag tritt die Sängerin in Berlin auf. Bereits am Donnerstag hatte die 28-Jährige laut 'Bild.de' ganz bodenständig im Volkspark Friedrichshain mit Söhnchen Angelo James (3) herumgetollt.
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(Quelle: www.vip.de)

Ungewöhnliches Angebot von Pop-Superstar Adele

Bei romantischen Gesten wird Adele (28) offenbar schwach - sogar bei der Arbeit. Der britische Pop-Superstar hat sich bei seinem Konzert in Kopenhagen einem homosexuellen Pärchen als Leihmutter angeboten. Die beiden jungen Männer aus Schweden hatten sich gerade auf offener Bühne verlobt, nachdem sie von Adele wegen seiner auffälligen Sonnenbrillen ans Mikrofon gebeten worden waren.

(mehr dazu bei vip.de)

Freitag, 6. Mai 2016

Adele hat einen versauten Raptext geschrieben

"Ich habe einen Rap, den ich Euch keinesfalls vorrappen könnte. Er ist viel dreckiger als der von Nicki. Er ist sehr sexuell."

Multitalent?

Langsam scheint Popidol Adele wohl auf den Geschmack der Hip-Hop-Kultur gekommen zu sein. Sie mag zwar bekannt für schmalzige Balladen und emotionale Liebesnummern sein, doch wie die britische Zeitschrift "Mirror" berichtete, hat sie sich auch mal an Sprechgesangslyrics versucht und einen Text rausgehauen, der absolut nicht jugendfrei ist.

Verbraucherhinweis- Harte Texte!
 
"Ich habe einen Rap, den ich Euch keinesfalls vorrappen könnte. Er ist viel dreckiger als der von Nicki. Er ist sehr sexuell." - Mit diesen Worten beschrieb die Musikerin ihr lyrisches Werk, das sie vermutlich eher nicht mit der Öffentlichkeit teilen wird.
Zum Trost gibt es ja immer noch ihr Cover vom Nicki-Hit "Monster", das sie bei James Corden beim "Carpool Karaoke" mit gekonnten Fähigkeiten in die Kameras trällerte.

Faustdick hinter den Ohren
 
Wer die 28-Jährige und viele ihrer Videoaufnahmen kennt, wird wohl bereits wissen, dass sie kein braves Lämmchen ist. Als sie einmal ihren Songtext zu "Rolling in the Deep" vergessen hatte, fluchte sie vier Mal in nur ein paar Sekunden.
Wenn ihr Rapsong an ähnlichen Maßstäben orientiert ist, dann ist es vermutlich sogar taktisch klüger, wenn dieser nicht an die Außenwelt gelangen wird.

Quelle:  http://www.bigfm.de/news/12476/adele-versauten-raptext-geschrieben
 

Donnerstag, 5. Mai 2016

Hello aus der Hauptstadt - Adele chillt mitten in Berlin auf der grünen Wiese

Super-sympathisch chillt Adele (28) an ihrem Geburtstag mit ihrem Sohn im Berliner Volkspark Friedrichshain
Berlin – Versteckspielen ist eigentlich was für Kindergeburtstage. Adele hat‘s trotzdem gemacht – an ihrem 28. Geburtstag, am Donnerstag in Berlin. Aber: ätsch, erwischt! BILD zeigt die ersten Fotos des Pop-Superstars in der Hauptstadt! Hello from the Berlin Side! Am Donnerstagmorgen landete die Britin per Privatjet in Schönefeld, checkte dann gegen 10.40 Uhr im Soho House ein. Dort wurde für Adele, die am Wochenende zwei Konzerte in der Mercedes-Benz Arena spielt, angeblich eine ganze Etage gemietet. Zunächst verkroch sich die Pop-Diva auch erst mal stundenlang im Private-Member-Club. Fotos? Fehlanzeige. Adele spielte Verstecken – und das beherrscht sie gut. Der BILD-Fotograf hat sie trotzdem gefunden. Mitten auf der grünen Wiese!
Gut getarnt, aber nicht gut genug
 Andere Stars gehen ins „Borchardt“. Adele geht picknicken. Volkspark Friedrichshain, Sonnenschein, so schön kann ein Geburtstag sein. Mit Hut, Luftballons und Sohn Angelo James (3) genoss die Sängerin das Super-Sonnenwetter. Später ging es noch auf den nahen Spielplatz.
In Maxikleid und mit Samthut pustet die Sängerin einen Ballon für Sohnemann Angelo James (3) auf
Luftballon-Spiele mit Mama. So sieht also ein Geburtstags-Picknick bei Weltstars aus
 Für den Abend war nach BILD-Informationen eine kleine Geburtstagsparty geplant.
► Am Samstag wird es dann ernst für Adele: Konzert Nummer 1 in der Mercedes-Benz Arena. Beide Adele-Shows waren blitzschnell ausverkauft. Bei Ebay werden inzwischen Ticketpreise von bis zu 1600 Euro für zwei VIP-Tickets genannt. Auch die normalen Konzertkarten gehen für Hunderte Euro weg.

Quelle:  http://www.bild.de/regional/berlin/adele/hello-in-berlin-und-happy-birthday-45687722.bild.html

Promi-Geburtstag vom 5. Mai 2016: Adele

Berlin - Das war schon ein gewitzter Schachzug von Adele, ihr aktuelles Album den Streamingdiensten vorzuenthalten. So konnte «25» allein in den USA mühelos einen über 15 Jahre alten Verkaufsrekord brechen, als das Album in gerade einmal drei Tagen rund 2,433 Millionen Mal erworben wurde. Das war schon ein gewitzter Schachzug von Adele, ihr aktuelles Album den Streamingdiensten vorzuenthalten. So konnte «25» allein in den USA mühelos einen über 15 Jahre alten Verkaufsrekord brechen, als das Album in gerade einmal drei Tagen rund 2,433 Millionen Mal erworben wurde. Den Bestwert in der ab 1991 erstellten Rangliste des Marktforschers Nielsen hielt seit März 2000 die Platte «No Strings Attached» der Boygroup NSYNC mit 2,416 Millionen Verkäufen in der gesamten ersten Woche. Anfang Januar war «25» bereits 15 Millionen Mal verkauft worden. Auch bei YouTube hatte die Britin, die heute 28 Jahre alt wird, die Nase vorn: Mit ihrem Nummer-Eins-Hit «Hello» knackte Adele innerhalb von drei Monaten die Marke von einer Milliarde Klicks. Das hatte vor ihr bisher niemand geschafft.Erfolg drückt sich auch in Preisen aus: Zuletzt konnte sich Adele vier Brit Awards und einen Echo ins Regal stellen. Und alle wollen Adele auch live sehen. Beim Auftakt ihrer komplett ausverkauften Welttournee wurde sie vor einigen Wochen von 11 000 Zuschauer im nordirischen Belfast begeistert gefeiert. Die britischen Zeitungen äußerten sich überwiegend zufrieden. Der «Guardian» sprach von einer «soliden, aber nicht überraschenden Show». Adele sei «derb bezaubernd» zwischen den Songs. Die «Sun» schrieb, der Auftritt «bewies, warum sie die erfolgreichste und am meisten gefeierte Künstlerin ihrer Generation ist». Im Mai wird Adele dann auch nach Deutschland kommen. Mit ihrem ersten Album «19» hat es Adele gleich ganz nach oben geschafft. Mit großer Stimme und so glaubwürdigen wie emotionalen Texten eroberte sie Herzen und Hitlisten. Die britische Presse geizte damals nicht mit Superlativen: «Die Stimme des Jahres» befand das «Q Magazine». «Momentan die heißeste Platte der Welt», urteilt Radio 1. Die BBC kürte die damals 19-jährige Londonerin kurzerhand zum Newcomer des Jahres und bei den Brit Awards wurde sogar eigens eine neue Kategorie eingeführt, um die junge Sängerin auszuzeichnen, nämlich der Kritikerpreis. Mit ihrem Debütalbum «19» hat Adele das Attribut «sweet» - das Reizende und Freundliche - zurück in den Soul gebracht. Aufreizend und verwegen, wild und ungestüm zu sein, überlässt die Künstlerin anderen. Mit ihrem zwischen Pop und Soul angesiedelten Album «21» gelang ihr dann endgültig der weltweite Durchbruch. Nachdem Adele für den Bond-Titelsong «Skyfall» auch noch einen Oscar gewann, kündete sie eine Kreativpause an, um sich mehr ihrer Familien zu widmen. Im Oktober 2012 war die Sängerin Mutter eines Sohnes geworden. Mit «25» kehrte sie schließlich Ende letzten Jahres fulminant zurück. Ihre Musikalität hat sie nach eigenem Bekunden nicht von zu Hause mitbekommen - ihre Eltern seien komplett unmusikalisch. Ihre Mutter war noch ein Teenager, als Adele am 5. Mai 1988 im Londoner Stadtteil Tottenham zur Welt kam. Zeitweise erzog sie ihre Tochter allein. Sie arbeitete als Möbelbauerin und Masseuse.Als Kind sang Adele Spice-Girls-Hits nach und trat vor Freunden auf. Mit etwa 14 Jahren hielt sie auf Einladung eines Familienfreundes zum ersten Mal ein Mikro in der Hand und nahm ein Blondie-Cover auf. Später ging sie dann auf die «London School for Performing Arts and Technology» in Croydon - die Schule, in der auch Amy Winehouse, Leona Lewis, Katie Melua, Jesse J und viele andere Talente büffelten und gleichzeitig ihre Stimmen ausbauten.

Mittwoch, 4. Mai 2016

Adele in Berlin - Warum die Sängerin so erfolgreich ist

Einer der erfolgreichsten Popstars kommt nach Berlin: Sonnabend und Sonntag tritt Adele in der Mercedes-Benz Arena auf. Manche behaupten, diese Stimme lindere Schmerzen. Sie sei Balsam für gebrochene Herzen. Sie nehme tröstend in den Arm, wenn Liebeskummer das Leben mal wieder zu verdunkeln droht. Zu Recht. Mit ihren sehr persönlichen Songs gibt die britische Sängerin Adele den Verlassenen und Verstoßenen Trost und macht Mut zum Neuanfang. Und trifft mitten ins Herz. Damit wurde Adele zu einer der erfolgreichsten Pop-Sängerin des 21. Jahrhundert. Seit vor acht Jahren mit "19" – so alt war sie damals – ihr Debüt-Album erschienen ist, hat Adele mehr als 100 Millionen Platten umgesetzt, hat bisher zehn Grammys gewonnen, acht Brit Awards und einen Oscar für ihren James-Bond-Titelsong zu "Skyfall". Geboren im Arbeiterviertel Tottenham im Londoner Norden ist Adele heute laut der "Sunday Times"-Liste der Top 50 Musik-Millionäre in Großbritannien mit 108 Millionen Euro Vermögen die reichste Musikerin Englands.

"21" verkaufte sich sagenhafte 30 Millionen Mal

Sie macht Dinge, die manch anderen Aufsteiger längst wieder aus der Bahn geworfen hätten. So war sie nach dem 2011 erschienenen zweiten Album "21", das sich sagenhafte mehr als 30 Millionen Mal verkauft hatte, plötzlich weg. Sie zog sich zurück ins Privatleben. Sie gründete eine Familie. Sie wurde Mutter. Drei Jahre lang ließ sie so gut wie nichts von sich hören. 
Es hat ihr nicht geschadet. Als Ende vergangenen Jahres mit "25" das dritte Album erschien, stand die Fanwelt Kopf. Klug geplant sang sie in "Hello", der ersten ausgekoppelten Single: "Hallo, ich bin's. Ich habe mich gefragt, ob wir uns nach all den Jahren nicht mal wieder treffen sollten". Sie singt es im Lied einem verflossenen Freund auf den Anrufbeantworter. Aber eigentlich singt sie es für alle ihre Fans, um ihre Rückkehr einzuleiten. Das Video zu "Hello" wurde auf Youtube innerhalb von 48 Stunden 50 Millionen mal geklickt.

Bis heute zählt sie Etta James zu ihren prägendsten Einflüssen

Das pummelige Mädchen, das als Adele Laurie Blue Adkins bei der allein erziehenden Mutter in Tottenham im Norden Londons aufwuchs, hatte schon früh genaue Vorstellungen davon, wie ihr Leben verlaufen sollte. Sie macht keinen Hehl daraus, dass die Spice Girls ihre erste große Liebe waren. Sie veranstaltete im heimischen Wohnzimmer kleine Shows, in denen sie die Lieder der Girl Group sang.
 Irgendwann erstand sie in einem Plattenladen zwei LPs für fünf Pfund. Eine von Ella Fitzgerald, eine von Etta James. Sie kannte die Sängerinnen nicht, aber die Plattencover hatten es ihr angetan. Dann hörte sie die Platten wieder und immer wieder, vor allem dem Gesang von Etta James war sie verfallen. Sie schulte sich an Klang und Phrasierung der Rhythm'n'Blues-Sängerin. Bis heute zählt sie Etta James zu ihren prägendsten Einflüssen.

Ein Mädchen, das genau weiß, was es will

Sie verließ die ungeliebte Gesamtschule in Balham und schaffte es auf die renommierte BRIT School for Performing Arts, eine weiterführende Schule für darstellende Künste. In dieser Kaderschmiede des Pop wird nicht nur das Handwerkszeug für die Bühne, sondern auch das Geschäft hinter der Bühne beleuchtet. Und die robuste Adele Adkins erwies sich als gelehrige Schülerin. Auf Youtube kursiert ein höchst aufschlussreiches Video, ein Webcast von Who-Gitarrist Pete Townshend aus dem Mai 2007, der damals in der Reihe "In The Attic" junge Musiker vorstellte.
Hier sieht man die gerade 19 gewordene Adele in einem Wohnwagen im Gespräch mit Musikerin Rachel Fuller. Ein selbstbewusstes Mädchen, das von seinem noch jungen Leben erzählt. Das gerade dabei ist, seine erste Platte aufzunehmen. Und schon in diesem frühen Stadium spürt man, dass sie genau weiß, was sie will.

Sie bricht immer wieder die Regeln des Popgeschäfts

Dass der Erfolg dann so übermächtig wurde, kann sie selbst nicht fassen. Dass er aber auf die eine oder andere Weise kommen würde, dessen war sie sich sicher. Adele, die am 5. Mai, am Himmelfahrtstag, 28 Jahre alt wird, ist zum Weltstar geworden, weil sie die Regeln des Popgeschäft zumindest vordergründig immer wieder bricht. Sie ist kein Glamour-Girl. Sie steht zu ihrer Körperfülle. Sie flaniert über rote Teppiche nur, wenn es unbedingt sein muss. Sie verweigert sich im Gegensatz zu Kollegen und Kolleginnen jeglicher Zusammenarbeit mit der Werbeindustrie.


Adele ist ein Kontrollfreak mit einem eingeschworenen Team von Managern, Produzenten und Strategen im Hintergrund. Wer nicht so spurt, wie sie will, hat in dieser Gemeinschaft nichts verloren. Sie ist zu einer Marke geworden, die akribisch gepflegt wird, eine Frau, die sich als Künstlerin der Öffentlichkeit preis gibt, das Privatleben aber für sich behalten will und verteidigt, notfalls auch mit Anwälten.

Adele scheint einen sechsten Sinn für Hits zu besitzen

Adele versteht die Regeln des Geschäfts, doch all das würde nichts nützen, wäre da nicht dieses Gespür für Lieder, auf die sich Millionen einlassen können. Wäre da nicht diese Stimme, dieser beseelte, emotionsgeladene Ton, dem immer eine Prise Rauheit beigemengt ist. Niemand kann wirklich sagen, welcher Song das Zeug zum Hit hat und welcher nicht. Adele aber scheint einen sechsten Sinn dafür zu besitzen. Von ersten Singles wie "Hometown Glory" oder "Chasing Pavements" über "Rolling In The Deep" und "Someone Like You" bis zum aktuellen "Hello". 

Nach den beiden ersten Alben, die sich jugendlichem Liebesfrust und Beziehungsschmerz ergaben, hat Adele mit "25" die Jugendjahre hinter sich gelassen. Mit Liedern wie "When We Were Young" oder "Million Years Ago" beklagt sie den Verlust der Kindheit, das Ende früher Freundschaften, die Bürde des Erwachsenseins. Des Kindes wegen hat sie mit dem Rauchen aufgehört, Alkohol kommt inzwischen höchstens in Form eines Glas Rotweins auf den Tisch. Sie steht weiter zu ihren Pfunden, legt aber mehr Wert auf ihr Äußeres.

Nach der Tournee will sie wieder eine lange Pause machen

Für ihre melodramatischen Lieder holt sich die Frau mit dem großen Selbstbewusstsein und der noch größeren Stimme nur die bestens Produzenten ins Studio. Und bleibt ihren so altmodischen Pianoballaden doch weiterhin treu, daran konnten auch Massenpop-Produzenten wie Max Martin, der für Katy Perry, Britney Spears, die Backstreet Boys, NSYN arbeitete, nichts ändern. Wenn es nicht so funktioniert, wie sie es gern hätte, ist die Arbeit aber auch schnell wieder beendet. Wie mit Damon Albarn, dem Blur-Sänger und Schwarm ihrer Jugend, der Adele nach der missglückten Zusammenarbeit Unsicherheit und Mittelmäßigkeit vorwarf, sich davon aber inzwischen wieder distanzierte. Nun kommt Adele mit ihrer Band am 7. und 8. Mai 2016 im Rahmen ihrer Welttournee für zwei Konzerte in die Mercedes-Benz Arena. Das unspektakulär inszenierte Konzert beinhaltet 18 Songs, darunter Hits wie "Hello" zum Auftakt, "Set Fire To The Rain", "Make You Feel My Love" und natürlich als Höhepunkt "Rolling In The Deep". Nach der Tournee will sie sich wieder ins Private zurückziehen. Von fünf Jahren sprach sie gegenüber britischen Zeitungen. Ihre Fans werden wieder auf sie warten, das ist gewiss. Bis zum nächsten Album. Das dann wohl weise "30" oder "31" oder "32" heißen wird.