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Donnerstag, 5. Mai 2016

Promi-Geburtstag vom 5. Mai 2016: Adele

Berlin - Das war schon ein gewitzter Schachzug von Adele, ihr aktuelles Album den Streamingdiensten vorzuenthalten. So konnte «25» allein in den USA mühelos einen über 15 Jahre alten Verkaufsrekord brechen, als das Album in gerade einmal drei Tagen rund 2,433 Millionen Mal erworben wurde. Das war schon ein gewitzter Schachzug von Adele, ihr aktuelles Album den Streamingdiensten vorzuenthalten. So konnte «25» allein in den USA mühelos einen über 15 Jahre alten Verkaufsrekord brechen, als das Album in gerade einmal drei Tagen rund 2,433 Millionen Mal erworben wurde. Den Bestwert in der ab 1991 erstellten Rangliste des Marktforschers Nielsen hielt seit März 2000 die Platte «No Strings Attached» der Boygroup NSYNC mit 2,416 Millionen Verkäufen in der gesamten ersten Woche. Anfang Januar war «25» bereits 15 Millionen Mal verkauft worden. Auch bei YouTube hatte die Britin, die heute 28 Jahre alt wird, die Nase vorn: Mit ihrem Nummer-Eins-Hit «Hello» knackte Adele innerhalb von drei Monaten die Marke von einer Milliarde Klicks. Das hatte vor ihr bisher niemand geschafft.Erfolg drückt sich auch in Preisen aus: Zuletzt konnte sich Adele vier Brit Awards und einen Echo ins Regal stellen. Und alle wollen Adele auch live sehen. Beim Auftakt ihrer komplett ausverkauften Welttournee wurde sie vor einigen Wochen von 11 000 Zuschauer im nordirischen Belfast begeistert gefeiert. Die britischen Zeitungen äußerten sich überwiegend zufrieden. Der «Guardian» sprach von einer «soliden, aber nicht überraschenden Show». Adele sei «derb bezaubernd» zwischen den Songs. Die «Sun» schrieb, der Auftritt «bewies, warum sie die erfolgreichste und am meisten gefeierte Künstlerin ihrer Generation ist». Im Mai wird Adele dann auch nach Deutschland kommen. Mit ihrem ersten Album «19» hat es Adele gleich ganz nach oben geschafft. Mit großer Stimme und so glaubwürdigen wie emotionalen Texten eroberte sie Herzen und Hitlisten. Die britische Presse geizte damals nicht mit Superlativen: «Die Stimme des Jahres» befand das «Q Magazine». «Momentan die heißeste Platte der Welt», urteilt Radio 1. Die BBC kürte die damals 19-jährige Londonerin kurzerhand zum Newcomer des Jahres und bei den Brit Awards wurde sogar eigens eine neue Kategorie eingeführt, um die junge Sängerin auszuzeichnen, nämlich der Kritikerpreis. Mit ihrem Debütalbum «19» hat Adele das Attribut «sweet» - das Reizende und Freundliche - zurück in den Soul gebracht. Aufreizend und verwegen, wild und ungestüm zu sein, überlässt die Künstlerin anderen. Mit ihrem zwischen Pop und Soul angesiedelten Album «21» gelang ihr dann endgültig der weltweite Durchbruch. Nachdem Adele für den Bond-Titelsong «Skyfall» auch noch einen Oscar gewann, kündete sie eine Kreativpause an, um sich mehr ihrer Familien zu widmen. Im Oktober 2012 war die Sängerin Mutter eines Sohnes geworden. Mit «25» kehrte sie schließlich Ende letzten Jahres fulminant zurück. Ihre Musikalität hat sie nach eigenem Bekunden nicht von zu Hause mitbekommen - ihre Eltern seien komplett unmusikalisch. Ihre Mutter war noch ein Teenager, als Adele am 5. Mai 1988 im Londoner Stadtteil Tottenham zur Welt kam. Zeitweise erzog sie ihre Tochter allein. Sie arbeitete als Möbelbauerin und Masseuse.Als Kind sang Adele Spice-Girls-Hits nach und trat vor Freunden auf. Mit etwa 14 Jahren hielt sie auf Einladung eines Familienfreundes zum ersten Mal ein Mikro in der Hand und nahm ein Blondie-Cover auf. Später ging sie dann auf die «London School for Performing Arts and Technology» in Croydon - die Schule, in der auch Amy Winehouse, Leona Lewis, Katie Melua, Jesse J und viele andere Talente büffelten und gleichzeitig ihre Stimmen ausbauten.

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